Samstag, 14. September 2019

Von Rødal nach Stavanger

Heute fahren wir das letzte Mal in den Fjorden herum, anschliessend sind wir 2 Tage in Stavanger und danach steht noch die Südküste bis wieder hoch nach Oslo auf dem Plan.

Die Strecke führt uns zuerst wieder mitten durch die Berge und obschon das Wetter verhangen ist, gefällt es uns sehr gut. Es scheint entweder Zeit zum Schafe eintreiben oder Jagdsaison zu sein. Wir hoffen auf Ersteres - nicht das wir noch Schrotkugeln kassieren so wie wir jeweils durch die Botanik schleichen:-).

Auf dem Weg liegen auch die Zinkminen von Sauda, bei welchen Peter Zumthor die dazugehörigen Gebäude der Galerie, des Cafes und der Toiletten designt hat. Leider hatten die Minen bereits Season-End und wir konnten nur einen Bruchteil ansehen.

Einen Wasserfall nehmen wir heute ebenso wieder mit wie auch die wahrscheinlich letzte Fährstrecke (mit ziemlichem Wellengang) in diesem Urlaub.

Nach der Fähre steht noch Inselhopping unter Tage an, die beiden Tunnels führen uns bis 133 resp. 223 Meter unter Meer - ein spezielles Gefühl.

Eingangs Stavanger schauen wir uns die Schwerter im Berg noch an bevor wir unser Hotel anpeilen.

Seit Mitte Nachmittag regnet es tatsächlich in Strömen und wir essen deshalb im Hotel und verschieben die Erkundung von Stavanger auf morgen. Zudem wollen wir gerne auf den Preikestolen wandern, deshalb bitte 1x kollektiv Daumen drücken für trockenes Wetter in den nächsten Tagen :-).
















Freitag, 13. September 2019

Von Bergen nach Røldal

Nach dem Frühstück verliessen wir Bergen und auch wenn uns der Abstecher in die Stadt gefallen hat, freuten wir uns auch wieder sehr auf die ruhige Natur.

Einige verschiedene Wasserfälle standen heute auf der Tagesroute. Wasserfälle haben wir nun wirklich schon viele gesehen und trotzdem ist da immer noch einer, der noch grösser und noch eindrucksvoller daher kommt.

Neben den Wasserfällen sind aber auch die Seen, Berge und allgemein die sich immer wieder anders zeigende Landschaft einfach wunderbar!

Teilweise kommen wir uns vor wie in "Mostindien", hier hat es unglaublich viele Apfelbäume - ganze Plantagen. Und an einigen Bäumen sind die Äpfel so rot wie bei Schneewittchen, sie sehen teilweise echt aus wie Tomaten :-).

Unsere Übernachtung in Røldal ist ein gemütliches kleines Appartement und wir sitzen nun in unserer "Stube" und schauen noch etwas fern.













Donnerstag, 12. September 2019

Bergen

Nach den Zmorge machen wir uns auf, Bergen zu erkunden. Wir haben das Hotel gleich beim Bryggeviertel, dieses wird demzufolge zuerst angeschaut. Schon imposant, diese knorrligen und schiefen Häuser zu sehen und zu begehen.

Anschliessend laufen wir (auf groooossen Umwegen) zum Hurtigrutenterminal und trinken dort einen Kaffee. Es hat gerade kein Schiff angelegt aber am Nachmittag soll dann tatsächlich "unsere" MS Midnatsol anlegen, auf welcher wir vor 6 Jahren für 3 Tage mitgefahren sind.

Man sagt ja, in Bergen regne es immer. Wir können bestätigen: es regnet zumindest immer wieder. Von einer Minute auf die andere sind die Schleusen offen. Glücklicherweise aber nicht für lange, es könnte also noch viel schlimmer sein:-).

Wir entschliessen uns, trotz des verhangenen Wetters noch mit der Fløibahn auf den Fløien zu fahren um hoffentlich etwas Aussicht zu haben.

Und siehe da, man kann sehr schön über Bergen sehen und um halb 3 können wir von oben sogar noch das Einlaufen der MS Midnatsol beobachten. Zudem gibts leckere Süsswaren, was will man mehr.

Nun geniessen wir noch einen gemütlichen Abend bevor es dann morgen wieder mit dem Auto weitergeht.













Mittwoch, 11. September 2019

Von Sogndal nach Bergen

Wir verlassen Sogndal in Richtung Laerdalsøyri und fahren als erstes die Stabkirche in Borgund an. Nach der Stabkirche in Lom finden wir diese allerdings nicht so imposant und verzichten auf einen detaillierten Besuch.

Dafür nehmen wir auf dem Rückweg anstelle der Hauptstrasse die Historic Route, welche wunderschön zu fahren ist.

Zurück in Laerdalsøyri entscheiden wir uns, nicht den 25km Tunnel zu nehmen sondern die darüber führende Bergstrecke. Das lohnt sich ebenfalls sehr und wir können trotz teilweisem Nieselregen sehr schöne Plätze erkunden.

Weiter gehts nach Stahlheim. Dort soll eine Einbahnserpentinenstrasse zu fahren sein und unser Chauffeur freut sich schon darauf :-). Eigentlich wollten wir vorher im altehrwürdigen Stahlheim Hotel noch eine Kaffee- und Kuchenpause einlegen aber die Meute an Kreuzfahrttouristen lassen uns unsere Pläne schnell ändern. Wahnsinn, diese Massen teilweise und lustigerweise sehen sie oft gar nicht so zufrieden aus (honi soit qui mal y pense...).

Die Serpentinen dafür sind dann wiederum recht cool - teilweise mit 18% Gefälle.

Als letzter geplanter Punkt steht dann noch der Tvindefossen auf dem Plan - ein wirklich beeindruckender Wasserfall.

Anschliessend nehmen wir die restlichen Kilometer bis nach Bergen unter die Räder und strolchen am Abend noch ein erstes Mal durch die Stadt. Nach einem Apero und leckeren Znacht gehts dann zurück ins Hotel.

Morgen Donnerstag sind wir den ganzen Tag hier in Bergen zu Fuss unterwegs - unser James hat einen Tag Urlaub eingereicht.